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CFD Hebel

HebelwirkungIn der Finanzwirtschaft bezieht sich der sogenannte Hebel bei einem CFD auf die Summe, welche vom Anleger investiert wurde. Er ist für die Höhe des Gewinns verantwortlich und steht im Verhältnis zum Basiswert. Je nach Investitionsart kann der Anleger sowohl bei einem fallenden Kurs als auch bei einem steigenden Kurs einen Gewinn verbuchen.

Somit ist es möglich, mit einem geringen Margin-Einsatz von bereits nur 1 Prozent für Anleihen hohe Gewinne zu erzielen. Der Einsatz bei Aktien sowie Edelmetallen beträgt zurzeit 5 Prozent. Die Größe des Hebels kann seitens des Anlegers flexibel festgelegt werden. Wird ein relativ großer Hebel gewünscht, ist es möglich, mit einem geringen Einsatz hohe Gewinne zu erzielen.

Dennoch sollte das Risiko eines Verlustes nicht vernachlässigt werden. Große Hebel können einen hohen Verlust bedeuten und sollten daher nur von erfahrenen Anlegern verwendet werden. Nur sie können die Gefahren eines drohenden Verlustes rechtzeitig erkennen und die notwendigen Maßnahmen zur Abstoßung einleiten. In der Finanzwirtschaft gelten Hebel mit einem Verhältnis von 5:1 bis hin zu 100:1 als Standard. Wer beispielsweise einen Hebel von 100:1 in Erwägung zieht, kann innerhalb von nur einem Tag mit einem Einsatz von 500 Euro einen Gewinn erzielen, welcher unter normalen Voraussetzungen nur mit einem Einsatz von 50.000 Euro möglich wäre. Um die Größe des Hebels dennoch richtig bestimmen zu können, ist es von wesentlicher Notwendigkeit die Situation auf dem jeweiligen Markt bereits im Vorfeld genau zu untersuchen. Nur so kann der Anleger Risikofaktoren wie beispielsweise einer drohenden Inflation effektiv entgegenwirken und seine Investition gegebenenfalls verschieben.

Eines der wichtigsten Instrumente beim Traden mit Hebel ist die richtige CFD Trading Strategie und das Einhalten von Stopp Loss Marken.

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