Der Markt für Finanzderivate ist in laufender Bewegung. Ständig kommen neue Produkte auf den Markt. In den USA sind CFD's bei Tradern schon seit vielen Jahren beliebt , da sie ermöglichen mit kleinen Beträgen schnell und effektiv zu handeln und auf Wunsch große Hebel zu nutzen, sowohl Long als auch Short.
Der CFD-Kontrakt wurde ursprünglich aus der Not heraus in England erfunden, um die Stempelsteuer zu entgehen und die Gewinne zu erhöhen. Trader hatten so die Möglichkeit, das Underlying nicht selbst kaufen zu müssen. Die Bank kauft selber die Aktien im Namen des Kunden und belässt sie im eigenen Depot.
Besonders in Deutschland, in denen reines Shortselling, also das Leerverkaufen von Aktien für Privatanleger nicht erlaubt ist, bieten CFD's interessante Alternativen, um auch an fallenden Kursen zu partizipieren. Für aktive Anleger bieten sich enorme Chancen. Der Markt entwickelt sich rasant und bietet mittlrweile für nahezu jedes handelbare Asset ein entsprechendes CFD. Neben Aktien, Rohstoffen und Indizes kann auch mit Wechselkursen oder Zinssätzen spekuliert werden.
CFD-Handel hat weiterhin den Vorteil, dass keine Eigentumsübertragung erfolgt, was dazu führt, dass das Geschäft gemäß den deutschen Publizitätsvorschriften nicht veröffentlicht wird. CFD erlauben weiterhin Ihren Depotbestand zu hedgen, also eine kurzfristige Reduzierung des Depotrisikos auf null.
Bei den derzeit günstigen Zinsen lohnt sich alternativ zum Handel mit CFD`s auch der Kauf einer eigenen Immobilie. Bei der Finanzierung der Hypothek sollte zwingend ein Vergleich der Hypothekenanbieter durchgeführt werden.
Technisches zum CFD Handel: